Verkehrschaos und Umweltschäden – wie wir uns aktiv schützen können
Ist die Umgebung unserer Schule wirklich sicher? Damit und mit noch vielem mehr beschäftigt sich die Gruppe „Mobilität“ des Geographie-Projekts am Ingeborg Bachmann- Gymnasium. Dabei genügt es dem ehrgeizigen Team aus Schülern und Studentinnen nicht, das Thema nur den übrigen Gymnasiasten näher zu bringen, sondern sie wollen auch durch verschiedene Methoden eine Verbesserung der aktuellen Situation im Bereich Verkehr und Umwelt bewirken können.
Nachdem das Thema beim ersten Treffen der Gruppe bereits eifrig erläutert und diskutiert wurde, gelang es ihnen bereits einen Fragebogen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer auszuarbeiten, der auf der Internetplattform „Survey Monkey“ hochgeladen wurde. Mit dieser Grundlage wollen sie mehr über den Schulweg einzelner Jugendlicher herausfinden, ob diese bereit wären ihn zu ändern bzw. umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig die Zufriedenheit mit der Verkehrs- und im speziellen der Verkehrsschildersituation testen.
So könnten sie sich zum Beispiel vorstellen den Schülerinnen und Schülern, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen statt mit dem Auto zur Schule kommen, verschiedene Boni wie Gutscheine oder ähnliches anzubieten. Außerdem können sie durch diese Methode ermitteln, ob mehr Verkehrsschilder oder Geschwindigkeitsbegrenzungen in unmittelbarer Nähe zur Schule erwünscht wären und hohen Zuspruch erhalten würden.
Wir alle warten gespannt auf die Auswertung der Ergebnisse und hoffen, die Gruppe kann ihre Ziele weitestgehend umsetzen und unser aller Schulalltag erleichtern - möglichst schnell, sozusagen als Gegenpol zur Zustandsänderung der Geschwindigkeit der Autofahrer.
